Das Stadtwerk am See und die Hochschule Ravensburg-Weingarten kooperieren beim Aufbau einer Online-Plattform für Kommunen. „Wir möchten Städte und Gemeinden der Region dabei unterstützen, einfacher Leistungen auszutauschen“, erklärt Projektleiter Oliver Hoch vom Stadtwerk am See. „Oftmals hat eine Kommune das, was die andere gerade braucht – wir möchten dieses Netzwerk schaffen und einfach zugänglich machen.“ Das gilt sowohl für Maschinen als auch für Mitarbeiter mit speziellem Know-how.
Die Zusammenarbeit mit der Hochschule Ravensburg-Weingarten war dabei äußerst positiv. „Für unsere Studentinnen war das ein besonders spannendes Projekt“, erzählt Marius Hofmeister, Professor für Webentwicklung. „Insbesondere weil das Thema so praxisnah ist.“ Schließlich komme es bei der Entwicklung von Weblösungen nicht nur auf eine technisch saubere Umsetzung an: „Es ist eben auch wichtig, in Abstimmung mit dem Kunden dessen Vorstellungen zu erkennen und umzusetzen.“
Das können die Studentinnen Patricia Meyer, Christine Hartneck und Marie Schulz, die das Projekt im Rahmen der Lehrveranstaltung „Webentwicklung“ umgesetzt haben, nur bestätigen: „Die Vorgespräche und Analysen waren ebenso spannend wie die Programmierung selber.“ Und der reale Fall sei besonders motivierend: „Es ist toll zu wissen, dass das Stadtwerk am See unsere Arbeit auch wirklich einsetzt.“
Projektleiter Hoch jedenfalls ist hochzufrieden mit der Arbeit: „Die Programmierarbeit der drei Studentinnen ist absolut praxistauglich.“ Mit der Website werde das Stadtwerk sein Netzwerk mit den Kommunen weiter verbessern. „Als 100 Prozent kommunales und regionales Stadtwerk sind wir ohnehin der natürliche Partner der Kommunen in der Bodensee-Region.“
Text: Sebastian Dix/ SWSee
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