Das Programmierparadigma REST (Representational State Transfer) ist der Quasi-Standard zum Austausch von Daten in modernen Webanwendungen. Kaum eine JavaScript-basierte Single-Page-Application, die darum drumherum käme.

Doch halt: auch REST hat inzwischen Konkurrenz bekommen, und zwar von GraphQL, einer flexiblen Abfragesprache, die die Anzahl notwendiger Requests an das Backend reduziert.

David Wallny hat sich im Rahmen seiner Projektarbeit mit GraphQL auseinandergesetzt und eine Beispielapplikation erstellt, die Informationen aus einer Filmdatenbank auf einer Webseite bereitstellt. Er kommt zu dem Schluss, dass GraphQL zwar ein mächtiges Werkzeug ist, um auf APIs zuzugreifen. Die zusätzliche Komplexität lohnt sich jedoch nicht für jede Anwendung.

Wer einen Blick in die Arbeit werfen möchte, kann dies hier tun. Und der zugehörige Quellcode für die eigenen ersten Gehversuche steht hier zum Download bereit.